Emotionen und soziale Beziehungen - enfancejeunesse
Le Gouvernement du Grand-Duché du Luxembourg

Handlungsfeld 1:
Emotionen und soziale Beziehungen

Kinder haben von Geburt an die emotionalen und sozialen Fähigkeiten, die sie aktiv nutzen, um ihre Beziehungen zu entwickeln und ihre Interaktionen aufzubauen. Frühe Bindungserfahrungen haben einen nachhaltigen Einfluss auf die Verhaltens- und Persönlichkeitsstruktur des Kindes und können eine stimulierende oder hemmende Wirkung haben. Stabile Verbindungen im sozialen Umfeld sind für die Entwicklung von Resilienz.

Durch die Interaktion mit ihrem soziokulturellen Umfeld entwickeln Kinder und Jugendliche Vertrauen (in sich selbst) und Selbstbewusstsein, was zu einem integralen Bestandteil ihrer Identität wird. Durch ihre autonomen Erfahrungen mit jedem ihrer Sinne und den Austausch mit ihren Bezugspersonen bauen sie ein inneres Bild von sich selbst, ihren Wünschen und ihren wachsenden Fähigkeiten auf. Non-formale Bildungseinrichtungen sind erforderlich, damit Kinder und Jugendliche ihre eigenen Ideen umsetzen und innerhalb der Peergruppe interagieren können.

Teilbereiche des Handlungsfeldes: Emotion und Interaktion; Sexualität; Kultur des konstruktiven Konflikts.

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