25. Symposium fir Spillpädagogik - enfancejeunesse
Le Gouvernement du Grand-Duché du Luxembourg

Datum: 24.03.2022

Uhrzeit: 09:00

Standort: Marienthal

25. Symposium fir Spillpädagogik

- SNJ/CAPEL

„Spillen an der Fräizäit“


“Die Wichtigkeit des zweckfreien Spiels für die Entwicklung des Kindes.“ – André STERN

Das Spiel ist für das Kind die direkte Art, sich mit dem Alltag, mit sich und mit der Welt zu verbinden. Für Kinder ist das freie Spiel ein Bedürfnis. Eine Veranlagung, ein Hang, oft ein Drang. Es ist für das Kind eine tiefe Erfüllung. Das Spiel ist für die Entwicklung des Kindes von elementarer BEDEUTUNG. Kinder werden in unserer Leistungsgesellschaft für Optimierung ausgerichtet. Kinder werden zuhause, im Kindergarten, in der Schule dazu angeleitet und dabei ständig korrigiert, immer bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Konkurrenz, Erwartungshaltungen, Erziehungssysteme und Nominierungen setzen Kinder sowie Erzieher/-innen und Eltern unter Druck, der längst seine Opfer fordert. In diesem Umfeld wird das Spiel des Kindes zur Pausenbeschäftigung degradiert und das Kind bleibt in seinen natürlichen Fähigkeiten unverstanden und seiner Entwicklungsmöglichkeiten beraubt. André Stern plädiert für Vertrauen in die natürlichen Veranlagungen des Kindes und dafür Kinder ungestört spielen zu lassen. Er bezieht sich dabei auch auf die neuen jungen Erkenntnisse der Gehirnforschung. Kinder denen mit Vertrauen in ihrer Entwicklung begegnet wird, werden sich für alles, was sie interessiert begeistern können- und wer begeistert ist, wird lernen, und zwar spielerisch, zwanglos und glücklich ein Leben lang.

„Die Wichtigkeit des zweckfreien Spiels für die Entwicklung der Kinder“ – André STERN
„Ein sicherer Hafen durch Verbundenheit“ – André STERN
„Die Zukunft der Kinder verändern“ – André STERN


Charel SCHMIT

Ombudsmann für Kinder und Jugendliche


Christian HAAG

Fachberater und Fortbildungsreferent, Focus – Formatioun an Entwécklung, Arcus asbl

„Ein Recht auf Spiel und Erholung“ – Charel SCHMIT
„Ein Recht auf Risiko“ – Charel SCHMIT & Christian HAAG